Beiträge von ArminLinder

    Mein erster Gedanke: ohne den Druck der Feder lümmelt der kleine Hebel, der den "Parkposition eingerastet" Sensor auslöst, halt irgendwie in der Schaltbox herum, wie er gerade lustig ist, und je nachdem wo das reichlich mit verfüllte Schmierfett ihn festklebt, wird er den Sensor vielleicht sogar erreichen.


    Ich vermutete, Du hattest einfach Glück, und er ist irgendwie am Sensor gelandet. Und dann hat er es sich vor zwei Tagen anders überlegt.


    Dann kam aber der Zweifel an der Theorie. Wenn der Hebel ständig am Sensor liegt, müsste das Steuergerät denken, die Blockierung sei nicht gelöst. Ich als schlauer Computer würde dann verhindern, dass du versuchst, trotz eingelegter Sperre loszufahren. Du konntest aber fahren. Damit ist die Theorie kaputt.


    Fazit: ich kann mir keinen Reim darauf machen, was bei Deinem los war. Das Verhalten, das du früher hattest, macht keinen Sinn. Das Verhalten welches du jetzt hast, ist m.E. plausibel, und weist darauf hin, dass die Feder gebrochen ist. Was davor war, da fehlt mir jede Idee wie das sein konnte. Meine Theorie hat allerdings eine Schwachstelle: ich hatte ja die Meldung ebenfalls, aber ich habe sofort gemerkt, dass die "P" Stellung sehr wohl aktiv und die Sperre eingerastet war, und ich die Meldung deswegen ignorieren kann. Ich bin nie auf die Idee gekommen, die Parkbremse zusätzlich zu betätigen. Ich kann daher nicht sagen was der Bordcomputer macht, wenn er "P" vermisst, und man die Parkbremse betätigt. Ich vermute, dass das die Meldung zum verschwinden bringt, aber ich weiß es nicht sicher.


    Denkbar wäre auch, dass es die Reihenfolge ist. Jemand der früher ein Auto hatte mit elektrischer Parkbremse, die aber nicht automatisch reingeht, würde vielleicht aus Gewohnheit die Parkbremse betätigen bevor er auf "P" stellt. Dann halte ich es - ohne es zu wissen - für möglich, dass dann die Meldung überhaupt nicht erscheint. Und wenn der dann seine Gewohnheiten ändert ...


    Aber das ist alles Spekulation. Und letztendlich sagt natürlich niemand, dass der Bruch der Feder die einzige mögliche Urtsache ist. Was, wenn der Sensor kaputt ist, Leiterbahnbruch, Wackelkontakt? Dann kannst du jede beliebige Meldung erhalten, die irgendwie mit der "P" Position zusammenhängt.

    Vermutung: weil das zwei verschiedene Bremsen sind. Du tust genau das, wozu dich die Meldung auffordert, und deswegen verschwindet sie.


    Die Meldung sagt ja (fälschlicherweise), dass das Automatikgetriebe, obwohl es in Stellung "P" geschaltet ist, nicht sperrt.


    Wenn man die "Handbremse zieht", bzw. die Parkbremse aktiviert, aktiviert das die normale Reibungsbremse in den Hinterrädern, daher braucht es die Sperre im Automatikgetriebe nicht --> die Meldung verschwindet, weil das Fahrzeug durch die Parkbremse ausreichend gegen Wegrollen gesichert ist.


    HG, Armin.

    Ihr haut da einfach Telefonnummern und E-Mail Adressen im Klartext herum, gut, es sind eure, aber ich habe den Eindruck, ihr macht das nicht ganz freiwillig? Abgesehen davon, dass diese Info eventuell mal jemandem nützt den ihr lieber nicht in eurem digitalen Leben haben wollt, triggert das jedes Mal bei jedem, der dem Thread folgt, eine Mail-Benachrichtigung.


    Ihr kennt die Möglichkeit, im Forum hier auch private Nachrichten auszutauschen?


    Wenn nicht: Mauscursor in irgendeiner Forumsnachricht links in die Profilbeschreibung auf den Mitgliedsnamen schubsen (nicht klicken!) ... es erscheint ein kleiner Dialog mit Mitgliederinfos ... rechts unten in der Ecke des Dialols zwei Symbole: für "Folgen" (+) und "Konversation starten" (2 Sprechblasen). Da ist die Funktion. Es gibt sie auch über x andere Wege, aber vom Forum aus scheint mir das der Schnellste.


    HG, Armin.


    (</Klugscheisser aus>)


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    moin


    so wirds gemacht...


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    Genau so wirds gemacht. Mir gefällt allerdings nicht, dass er, statt sich die 2 Euro für eine neue Feder zu leisten, einige Wicklungen der bestehende Feder aufbiegt. Die Feder scheint sowieso nicht sehr haltbar, sie wird nach dem Entfernen der Hälfte der Wicklungen höher belastet und durch die Rumbiegerei auch sonst nicht besser. Meine Voraussage ist: wenn sie vorher schon nur ein paar Jahre gehalten hat, bricht sie jetzt umso früher erneut.


    Ich habe meine Feder meienr Erinnerung nach von Aliexpress, der 5-er Pack lag irgendwo unter 10 Euro incl Versand. Eine habe ich im Auto, die anderen habe ich Dominik geschenkt. Er hat auch so immer einen guten Vorrat an den Dingern mit dabei.


    Armin.

    warum sollen die so eine Reparatur machen und Gewährleistung übernehmen ,wenn der Austausch mehr Geld bringt und evtl Ansprüche weiterleiten können


    Tatsache ist aber, das das aktuell nicht repariert werden darf...

    Wer kann einem BMW Händler sagen, was er flicken darf, und was nicht? Gibt es da tatsächlich ein offizielles Statement von BMW, das den BMW Werkstätten die Reparatur dieses immerhin nicht gerade seltenen Defekts verbietet? Oder läuft es so: bei BMW ist alles verboten, so lange es nicht ausdrücklich erlaubt ist, und Trivialreparaturen auf eigene Verantwortung zu machen ist BMW Werkstätten prinzipiell nicht erlaubt? Ist das bei BMW so?


    Ich dachte immer, eine Werkstätte entscheidet letztendlich selber, was sie wie macht. Ja klar, muss sie danach dafür gerade stehen, dafür kriegt sie ja auch einen Haufen Geld, und das muss jeder Handwerker, der irgend etwas anfasst, auch tun. Und mal ehrlich, wenn ein Dominik so eine Reparatur mit einfachstem Werkzeug auf einem Supermarktparkplatz x Mal problemlos hinbekommt, wie groß ist dann das Risiko für eine professionelle Werkstatt, in Gewährleistungsprobleme zu kommen? Sind BMW Werkstätten prinzipiell nicht in der Lage, eine simple Feder auszutauschen, ohne dabei so viel zu vermurksen dass sie in Haftung genommen werden?


    Armin

    Moin

    BMW darf sowas gar nicht reparieren da es zugekaufte Teile sind

    Quark. BMW hat das Geld, BMW macht die Verträge, BMW macht die Regeln. Notfalls auch nachträglich. Abgesehen von Fällen, wo es wirklich, wirklich teuer wird, einigt man sich bei solchem Kleinkram zwischen BMW und Zulieferern auf dem kleinen Dienstweg. BMW könnte z.B. einen vom Originalhersteller bereitgestellten Reparatursatz (bestehend aus 1 Plastiktütchen mit einer hoffentlich etwas besseren Feder) anbieten, meinetwegen auch noch eine Minitube vom "richtigen" Fett dazulegen, dann würden manche BMW Werkstätten das auch machen. Könnte man machen, hat aber irgendwie keinen Bock es zu tun.


    Aber warum soll man mit sagen wir mal 200 Euro zufrieden sein, wenn man doch auch 1400 einsacken kann?


    Armin-

    allein der Schaltblock ca.700 Euro :-((

    Und 750 für eine halbe Stunde Arbeit, das ist m.E. noch weit heftiger. Wenn man den Block nur tauscht, und ihn nicht zerlegtg um die Feder zu flicken, ist es sogar nur eine halbe Stunde. Der Schaltblock ist immerhin ein recht verwinkeltes Dings voll Mechanik und Elektronik, für das man schon ein wenig Geld aufrufen kann. Aber 750 für eine halbe Stunde nicht besonders anspruchsvolle Schrauberarbeit, DAS ist heftig, um nicht zu sagen, dreist.


    Und dass einem alle BMW Werkstätten exakt die selbe Rechnung auf den Tisch legen zeigt meiner Meinung nach, dass im Hintergrund Preisabsprachen getroffen werden. Soweit ich mich erinnere, ist das "eigentlich" illegal, aber das scheint - wie in vielen anderen Branchen auch - niemanden zu interessieren.

    Bin nun auf der Suche nach einer Freien, welche sich diese Arbeit zutraut.

    Kann mir jemand Kontakte aus der Nähe Donauwörth geben?

    Dominik fährt, soweit ich weiß, mehr oder weniger ganz Deutschland ab. Da die Reparatur keine Eile hat - die Parkbremse funktioniert ja einwandfrei - wartet er immer, bis er in einer bestimmten Gegend mehrere Betroffene zusammen hat, dann lohnt sich die Fahrt auch für ihn.


    Schreib ihn einfach im Forum an, und sag ihm wo du wohnst.


    Armin


    Und ja, ich habs schon geschrieben, ein versierter Heimwerker kann das auch selber machen. Allerdings ist es doch eine ziemliche Frickelei, die Mittelkonsole und die Schaltbox richtig auseinander- und wieder zusammenzubauen, ohne irgendwo einen unschönen Kratzer in den Klavierlack zu machen oder irgendwas abzubrechen. Dann braucht man auch noch Spezialzeugs (Feder und spezielles Schmierfett). Kann man sich natürlich auch kaufen. Ich schraube wirklich viel selber, Bremsen zum Beispiel, denn das dazu nötige Werkzeug brauche ich sowieso ständig. Arbeiten, die ich im Leben nur ein einziges Mal machen muss, da lohnt sich m.E. das Einarbeiten und die Anschaffung der Spezialteile nicht. Außerdem ist kein Platz für Fehlversuche und Irrtum. Dominik hat das jetzt schon so oft gemacht, dass er blind weiß, wo er hinlangen muss.


    Dass BMW Werkstätten sich mit solchem Kleinkram nicht abgeben, ist enttäuschend, aber verständlich (aus deren Sicht). Man pickt sich die Rosinen aus dem Kuchen. Gut betuchte Kunden, die wegen lumpiger 1400 Euro nicht mit der Wimper zucken.