Ich weiß es auch nicht, aber ich habe in meinem Leben 16 Pkw privat gefahren und dienstlich einige dazu. So etwas ist mir jedenfalls bei keinem Fahrzeug passiert. Im übrigen ist der X1 der 5. BMW den ich besitze.
Ich weiß aber nicht, ob wir uns missverstanden haben. Das Geräusch kommt m.E. nicht durch die Belastung der Parkbremse, sondern durch die Belastung des Getriebes bei Gefälle. Die Betätigung der Parkbremse soll ja gerade verhindern, dass das Getriebe belastet wird. Daher: erst Fußbremse, dann Handbremse und dann Motor aus. Meine Erklärung dafür wäre, dass dadurch das Triebwerk beim Starten nicht so stark arbeiten muss (ich bin Laie). Wie gesagt, bei BMW bin ich gegen die Wand gelaufen. Letztlich ist es mir jetzt sch....egal, da ich für mich eine Lösung gefunden habe. Ich hoffe, dass du jetzt auch klar kommst mit dieser Verfahrensweise.
Hab mal über die Funktion der Parkbremse gegoogelt: (in ClickclickDrive gefunden)
Sehen wir uns zuerst einmal an, wie der Parkmodus eines automatischen Getriebes funktioniert. Der Mechanismus ist einfach und besteht aus einem groben Zahnrad und einem sogenannten „Haken“ – einer Vorrichtung mit einem Bolzen, der zwischen die Zähne des Zahnrades gerät und dessen Drehung verhindert. Der gesamte Vorgang findet statt, nachdem der Wählhebel des Automatikgetriebes in den Parkmodus geschaltet wird. Danach stoppt die Abtriebswelle des Getriebes und somit drehen sich die Räder nicht mehr.
Bei der Feststellbremse ist das Prinzip, das Fahrzeug im Stillstand zu halten, vollkommen anders. Beim Anziehen der Handbremse wirkt der Mechanismus auf die Bremsbeläge. Das bedeutet, dass das Fahrzeug besser gesichert ist.
Wenn das Auto nicht an einem Gefälle geparkt wird, ist es nicht erforderlich, besondere Maßnahmen zu ergreifen, um es an seinem Platz zu halten. Man kann das Auto sogar im Leerlauf lassen und es wird nicht wegrollen, es sei denn, jemand schiebt es. ? Unter diesen Umständen ist es nicht nötig, die Feststellbremse bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe zu verwenden, der Standardmodus „Parken“ ist ausreichend. Es entstehen keine speziellen Belastungen für den „Haken“ und das Zahnrad, da sich das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche befindet.
Das Parken an einem Hang ist etwas ganz anderes. Man kann sich leicht vorstellen, dass der „Haken“ und das Zahnrad am stärksten belastet werden: Sie tragen das gesamte Gewicht des Autos während des Parkens auf abschüssigem Gelände. Obwohl der Mechanismus zuverlässig ist, hält nichts auf der Welt ewig. Das bedeutet, dass durch eine ständige Belastung die Einzelteile der Blockiereinrichtung abgenutzt werden und das Auto während des Parkens nicht mehr halten können. Schone also dein Getriebe: Nutze an einem steilen Hügel die Feststellbremse. Das steht übrigens auch in den Bedienungsanleitungen.
Ein weiterer Punkt, der für das Nutzen der Handbremse spricht, ist folgende Tatsache: Wenn ein geparktes Auto im Parkmodus ohne Verwendung der Feststellbremse von einem anderen angefahren wird, ist es am wahrscheinlichsten, dass nicht nur die Karosserie, sondern auch das Automatikgetriebe repariert werden muss.
Meine Theorie: Wenn man den Motor startet und die Kupplung nicht schnell genug öffnet (z.B. weil der erforderliche Öldruck noch nicht vorhanden ist) könnte es durch das blockierte Zahnrad zu diesem Schlag kommen.