Beiträge von Wachbaer

    Hallo,

    die Dinger sind heutzutage eher überflüssig, da die Reifen nach meinem Wissen leitfähiger geworden sind und statische Aufladungen des Wagens besser ableiten, als das Minibändchen auf den Asphalt.


    Und gegen die elektrostatische Aufladung des Fahrers/Beifahrers beim Ein-/Aussteigen (Reibung Sitzfläche gegen Kleidung) kann das Ding eh nichts ausrichten. Diese Aufladung hängt von der Kombination Kleidungsmaterial-Sitzmaterial inkl. der Isolationsfähigkeit der Schuhe ab..


    Bei höherer Luftfeuchte, wie gegenwärtig, ist elektrostatische Aufladung sowieso kaum/kein Thema.


    Gruss

    Hallo,

    ein Ölmessstab ist in der Regel für Laien eine schlechte Wahl, für den Kenner aber ein taugliches Diagnosemittel.


    Die meisten Laien können nicht richtig mit einem Ölmessstab umgehen, und viele Fahrer erwarten, dass das Fahrzeug sich darum kümmert und Probleme anzeigt. Alleine der richtige Umgang bei der Füllstandsmessung ist nicht so Trivial (richtige Temperatur, waagrechtes Abstellen, korrekte Messung/Ablesen). Daher kommt der Trend zu mehr Sensorik am Wagen. Der X1 E84 gehört zu den "Don't care, the computer knows all"-Fahrzeugen, das dem Fahrer alle möglichen Informationen vorenthält (teilweise auch aus gutem Grund, z.B. Thermomanagement).


    Ich hätte auch gerne eine unabhängige mechanische Kontrolleinrichtung für die Ölmenge und weitere Informationen (z.B. Öltemperatur), aber im Grunde habe ich Vertrauen zu der Sensorik im Wagen. Mangels des Messstabes, schraube ich ab und zu einfach mal den Öleinfülldeckel ab und schnuppere dort, bzw. prüfe dort den Ölzustand. Für die Rohdatenaufzeichnung habe ich einen Datenlogger am OBD-2.


    Gruss

    Die Werkstätten haben üblicherweise eine Prüfbox, die einfach an dem Stecker eingesteckt wird. Damit wird die Funktion der Belegung getestet. Ich vemute, dass die Belegung gleich sein dürfte. Jedoch muss die Steckdose auf eine andere Halterung umgebaut werden. Für das ev. erforderliche Umpinnen muss man u.U. die entsprechenden Werkzeuge haben, sonst gammelt der Stecker, wenn die Dichtungen beschädigt werden.


    Was alles notwendig ist, kann vom Fahrzeug (Baujahr und Ausstattung) abhängen. Bei Leebmann gibt es einen Ersatzteilkatalog. Dort kannst du die Teile der Nachrüstsätze ansehen.


    Für meinen X1 ist der deutlichste Unterschied:

    Der massive Träger der Anhängerkupplung wird hinten am Fahrzeugträger angeschraubt, aber die Heckträgeraufnahme ist hingegen in einer modifizierten Stossstange (Metallteil unter dem Plastik) integriert. Ev. muss man die Stossstange erst Rückrüsten auf die normale Version, damit Platz ist.


    Unabhängig davon würde ich diese Umrüstung grundsätzlich nur in einer fachkundigen Werkstatt machen lassen, um einen Nachweis der fachgerechten Montage zu haben. Schliesslich hängt davon ja das Leben/Gesundheit des Hinterherfahrenden ab. Ob die Anhängerkupplung ev. eingetragen werden muss (siehe Anhängelast im Fahrzeugschein), erfährst du von einer Prüfstelle.


    Btw.:

    Bei dir als angehenden KFzler sollte man denken, dass du das alles selbst weisst, jemanden vom Fach oder deinen Meister fragen kannst.

    Afaik ist der "Heckträger" (für Fahrräder) keine Anhängerkupplung, sondern ein Teil, dass über zwei Aufnahmen (links und rechts hinten) am Fahrzeug angesteckt wird, und dann die Leuchteneinheiten daran per Steckdose an das Fahrzeug angesteckt werden.


    Eventuell könnte man das aber umrüsten, indem man die Aufnahme am Fahrzeug gegen die Anhänger-Aufnahme austauscht. Ich glaube, dann muss noch die Heckschürze angepasst werden.

    DIe Schmierung erfolgt über zugesetztes Öl und das Öl verschwindet nicht so leicht aus dem Kreislauf, wie das Kältemittel. Das meiste Öl ist im Kompressor, wo es zur Schmierung benötigt wird. Der Kompressor schaltet normalerweise ab, wenn er zu wenig Druck aufbauen kann, weil Kältemittel fehlt (Druckschalter in der Anlage).


    Was der Kompressor garnicht mag: Wenn man Monate mit einem "offenen" System herumfährt (Leckage - Feuchtigkeit im System), wenn der uralte Trockner "ausläuft" (Partikel im System) oder wenn die Anlage monatelang garnicht läuft (Öl setzt sich ab - Mangelschmierung).


    Ich wäre eher vorsichtig, jedes Jahr einen "Klimasevice" mit Neubefüllung zu machen. Nach 4-6 Jahren ok, aber sicher nicht jährlich. Es gab auch schon Kompressoren, die wegen Ölüberfüllung durch falsche Wartung gestorben sind.

    Hallo,

    meiner hat auch das Problem, allerdings eher gering, so ein halber Liter auf 20tkm und das ziemlich konstant seit ca. 5 Jahren mit ca. 80tkm. Daher schliesse ich die ZKD aus. Nach dem Abstellen im betriebswarmen Zustand bemerke ich einen leichten Geruch nach Kühlmittel im Motorraum. Auf Verdacht hbe ich bereits den Kühlmittelschraubdeckel gewechselt, da ich am Überlauf leichte Rückstände gesehen habe (sieht aus wie ein Salzbelag), hat aber nichts gebracht.


    Mehrere Freundliche haben schon mal gesucht, aber nichts gefunden. Ich vermute ein minimales Leck im Kühlsystem (ev. Kühler), dass dies verursacht. Da kann schon ein kleiner Steinschlag die Ursache sein. Bei meinem X1 kommt ev. auch die Nutzung (langes Bergaufstück vor dem Abstellen) in Frage, wodurch der Turbo ev. heisser wird, als bei Flachlandbewohnern.


    Gruss

    Andreasle hat sich nach meiner Erinnerung ein alternatives Radiosystem verbaut. Daher will er vermutlich auf klassische Weise eine Rückfahrkamera verbauen (Nicht von BMW) und den Strom für die Kamera am Rückfahrlicht abzapfen.


    Also: Rückwärtsgang drin, Rückfahrlicht an --> Speisung Rückfahrkamera an


    Er braucht daher zum anzapfen die Kabelfarbe des Rückfahrlichtes an derr hinteren Leuchteneinheit (Das Ding wo auch Bremslicht, Rücklicht usw. drinnen ist)