Beiträge von Pit45

    Sind sie wirklich weniger anfällig? Ich will es hoffen.
    Bei den Dieselmotoren hat sich das über die letzten Jahre nämlich nicht bestätigt. Unzählige Pumas um das Problem in den Griff zu bekommen.
    Ich habe zweimal Fahrzeuge mit "Neumotoren" gehabt, wobei ich mit dem N43 noch Glück hatte, weil ich einen Großteil der Reparaturen gemacht bekommen habe bevor die Teile ausfallen konnten.
    In Zukunft mache ich nicht mehr den Testfahrer.
    Wobei sich die Frage bei mir zur Zeit nicht stellt. Die letzten 10 Monate mit meinem "alten" X1 haben soviel Spaß gemacht, daß ich nicht daran denke den in nächster Zeit wegzugeben.
    Der Neue gefällt mir aber auf Anhieb sehr gut. Vielleicht, in ein paar Jahren

    An dem neuen X1 ist mit der Frontantriebsplattform und den neuen Baukastenmotoren soviel neue Technik verbaut, daß die Kinderkrankheiten erstmal Andere auskurieren können. :D
    Wenn ich schon sehe, daß jetzt fast jeder BMW Motor, ob Benziner oder Diesel, 2 Steuerketten auf der Getriebeseite hat kommt mir das Grausen.
    Diese Konstruktion war schon bei den VR6 Motoren eine Katastrophe. Bei den BMW Dieseln war es über Jahre nicht besser. Wehe man hat hier einen Defekt und keine Garantie mehr.
    Mich ärgern solche reparaturunfreundlichen Konstruktionen

    Sicherlich, wir sprechen aber von Maschinen mit 200.000km und mehr auf der Uhr. Ich würde in einen Motor mit dieser Laufleistung keine größeren Summen mehr investieren. Eine Steuerkette gehört für mich zu den Komponenten, welche die Motorlebensdauer nicht begrenzen dürfen. Leider beweisen in den letzten Jahren gerade auch BMW Motoren, daß man dieses alte und bewährte Maschinenelement billig und kurzlebig ausführen kann.
    Mal sehen wie zuverlässig hier die neuen Motoren sind. Wie zuverlässig selbst hochgezüchtete Motoren laufen können sieht man bisher auch am N20. Bisher sind über 1 Mio Maschinen gebaut worden und er fällt in den Foren garnicht mit Dauerbaustellen auf

    Der Austausch der beiden hinten laufenden Steuerketten ist so aufwendig und teuer, daß man sich das bei einem alten Motor schon überlegt. Aus meiner Sicht keine sinnvolle Investition. Dafür bekommt man auch schon Gebrauchtmotoren.
    BMW macht diesen Mist mit 2 Ketten auf der Getriebeseite jetzt auch bei den "Baukasten" Benzinern. Somit werden Probleme an dieser Stelle außerhalb der Garantie unbezahlbar.
    Ich hätte nicht gedacht, daß mir ein Zahnriemen mal lieber wäre.

    Wenn man immer Angst vor teuren Defekten hat darf man sich kein (modernes) Auto kaufen, oder man muß mit Ablauf der Garantie den Wagen wechseln.
    Mit dem damit verbundenen Wertverlust bei jedem Kauf könnte man aber schon so einige Reparaturen finanzieren.
    Im Nachbarforum ist jemandem die 8-stufige Automatik über die Wupper gegangen. Der Spaß soll bei BMW ca. €9.000,- kosten.
    Turbolader => kleine Fische

    Wer deutlich über 100.000km mit seiner Automatik fahren will sollte den Schmierstoff zumindest einmal wechseln.
    In einem anderen BMW Forum hat sich gerade ein 8-Stufenautomat bei 140.000km verabschiedet und BMW will €9.000,- für Ersatz haben.
    Ob ein Ölwechsel so einen Schaden verhindert hätte kann man nicht beweisen. Die Eigenschaften des Schmierstoffes verschlechtern sich aber mit den km und der Zeit und es ist die Einzige Vorsorge die man machen kann um zumindest mit optimalem Schmierstoff zu fahren.
    Die BMW Mechaniker können im Falle eines Falles eh nichts reparieren, vielleicht wissen sie noch nichteinmal wie der Automat im Detail funktioniert.
    Fehlerspeicher auslesen, Mechatronik und Öl wechseln, danach kommt der Komplettausch

    Es ist doch unlogisch, daß das vordere Verteilergetriebe bei Mischbereifung draufgeht. Beim Verteilergetriebe in der Mitte könnte ich es vielleicht verstehen, da hier eine permanente Drehzahldifferenz eine höhere Belasung in der Lamellenkupplung hervorruft aber den Verteilergetrieben vorne und hinten dürfte das egal sein.

    Was mir bei den aktuellen Turbobenzineren, auch bei den Kleineren, so gefällt ist das Drehmoment, welches schon kurz über Standgas gleichmäßig bis in den höheren Drehzahlbereich anliegt.