Die geänderte Software wird von der BMW-Diagnose auch so erkannt. Als Fahrzeughalter sollte man das natürlich zumindest während der Garantiezeit beachten. Wenn z.B. von BMW ein Software-Update durchgeführt wird, ist die Leistungssteigerung gelöscht. Deshalb bietet Digi-Tec zwei verschiedene Preisversionen an. Die normale Version gibt es für knapp 1000€ (minus zur Zeit 30% Rabatt) für Fahrzeuge bis zum Alter von 2 Jahren. Dabei wird z.B. nach einem Update durch BMW die gelöschte Leistungssteigerung noch einmal kostenlos aufgespielt. Für ältere Fahrzeuge wird die selbe Leistungssteigerung für ca. 670€ angeboten, jedoch ohne die nach einem Update erforderliche nochmalige kostenlose Installation der Leistungssteigerung.
Gegen Aufpreis werden auch Anschlussgarantien für Motor, Getriebe und Antrieb sowie TÜV-Eintragungen angeboten.
Beiträge von x1x23d
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Digi-Tec verspricht 5km/h mehr an Höchstgeschwindigkeit. Auf den ersten 100km kam ich, allerdings mehr wetter- und verkehrsbedingt, auf maximal ca. 210km/h und musste dann vom Gas gehen. Aber der Weg bis dahin war ein ganz anderer als früher, es fühlt sich wirklich so an, als wäre früher die Handbremse angezogen gewesen.
Ich habe mich auch für die -Digi-Tec Version entschieden, weil dabei kein zusätzlichdes Steuerteil zwischengeschaltet wird, sondern die werksmäßige Steuerung verändert wird. Somit bekommt der Motor tatsächlich optimierte Steuerungsimpulse und nicht, wie bei den Zusatzboxen, "verfälschte" Werte zugespielt.
Trotz der extrem kurzen Erfahrung kann ich Digi-Tec nur empfehlen. Die haben übrigens in Deutschland 13 und in Wien 1 Center. Für diese Werbung bekomme ich kein Geld oder andere Vergünstigungen, ich habe bezahlt wie jeder andere Kunde. -
Gestern habe ich meinem X1 23d eine Leistungsspritze gegönnt. Bisher hatte ich wohl einen X1 mit einem Motor an der untersten Leistungsgrenze. Die Höchstgeschwindigkeit lag trotz angegebener 223km/h bei nur 213, maximal 217km/h.
Die bei Digi-Tec in Marl auf dem Leistungsprüfstand (der Allradantrieb lässt sich übrigens tatsächlich abschalten) gemessenen Seriendaten waren 207 PS bei 4484 1/min und 396Nm bei 2105 1/min. Angeblich zeigt der Prüfstand etwa 3 bis 4 PS zuviel an. Mit diesen reinen Messwerten kann ich mich bei BMW natürlich nicht offiziel beschweren. Nach Auskunft von Digi-Tec liegt mein Motor aber eindeutig an der untersten Grenze im Vergleich mit allen anderen dort bisher gemessenen serienmäßigen 23d Motoren.
Nach der Leistungsspritze sind 249 PS bei 4438 1/min und 453Nm bei 2043 1/min gemessen worden. Andere werksmäßig "bessere" Motoren kamen nach der Leistungskur teilweise auf bis zu 480 oder sogar annähernd 490Nm.
Bisher habe ich erst 80km gefahren. Trotzdem ist ein deutlicher Leistungssprung zu spüren. Ab ca. 1700 / 1800 1/min beginnt das spürbare Leistungsplus. Wegen der Wetterverhältnisse, -6° Aussentemperatur, war eine Feststellung der neuen Höchstgeschwindigkeit bisher noch nicht möglich. Im Bereich bis etwa 200km/h geht es jetzt aber wesentlich lockerer vorwärts. Ich habe das Gefühl, als hätte jemand die Handbremse gelöst.
Übrigens gibt es bei Digi-Tec noch bis zum 15.02.2012 einen Nachlass von 30% auf alle Leistungssteigerungen (aber auf die richtige Schreibweise "digi-tec.de" achten, es gibt wohl noch eine andere Firma mit fast identischem Namen!)
Das Leistungsdiagramm sollte im Anhang dabei sein.
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Zu meinem Xenon Fahrlicht habe ich die serienmäßigen (gelblichen) H8 mit 35 Watt in den Standlicht- / Tagfahrlichtringen gegen Bluetech H8 mit 55 Watt getauscht. Ausprobiert hatte ich auch die Bluetech H8 mit 35 Watt. Die sind zwar schön weiß, aber nicht so hell wie die serienmäßigen H8 mit 35 Watt. Die Bluetech H8 mit 55 Watt sind ebenfalls schön weiß und sind von der Helligkeit her zumindest gefühlt genau so hell wie serienmäßigen H8 mit 35 Watt.
Die Bluetech sind mit Zulassung und kosten nur 16 Euro das Paar. Sie passen auch ohne Änderung in die Aufnahme. Bei anderen H11 Birnen müssen teilweise die Passnasen verändert werden (z.B. beim Austausch der Nebellampen, sereienmäßig ebenfalls H8 mit 35 Watt).
Birnen mit 55 Watt für das Tagfahrlicht sind zwar nicht im Sinne des Erfinders, aber auf die 20 Watt mehr kommt es auch nicht mehr an. Und der Unterschied im Spritverbrauch wird sich wohl auch nur im Bereich von hundertsteln Litern bewegen.
Auf Bilder verzichte ich hier mal. 1. habe ich keine Super Kamera und 2. kann man auf den Fotos eh nicht viel erkennen. -
Ich habe bewusst nicht den kurzen und einfacheren Weg von der Kamera in der Heckklappe zum Rückfahrscheinwerfer gewählt.
Zunächst wollte ich verhindern, dass bei jedem Einschalten des Rückwärtsgangs das Navi umschaltet auf die Kamera. Die Kamera nach hinten wird eigentlich nur sehr selten gebraucht, z.B. wenn es wirklich eng wird beim Einparken.
Außerdem kann ich mit einem Schalter vorne im Armaturenbrett die Kamera auch während der Fahrt einschalten, was natürlich nur Spielerei ist - aber eine schöne Spielerei!
Die beiden Aussagen widersprechen sich zwar etwas, aber so ist das mit der Bastelei und Spielerei. -
Seit einigen Tagen ist bei mir das mobile Navi mit Rückfahrkamera in Betrieb.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, zumal die Anschaffungskosten nur etwa 1/10 der Werksausführung betragen. Meine Arbeitszeit darf dabei natürlich nicht als Stundenlohn mitgerechnet werden, dann wäre wahrscheinlich sogar die Werkslösung billiger. Ich sehe die Bastelstunden als Hobby an. Eine weniger aufwändige aber ebenso effektive Lösung wäre das lose montierte Navi mit einer Funk-Rückfahrkamera.Verbaut habe ich ein mobiles Navi Garmin 1490tv mit AV-Eingang. Als Kamera dient eine einfache Rückfahrkamera aus dem Internet für 18 Euro.
Angebracht ist sie an der Stelle für die Originalkamera, rechts oberhalb des Kennzeichens. Die Kamera hat einen sehr breiten Sichtwinkel von 170° und eine Höhe von 135° sowie eine Lichtempfindlichkeit von 0,1 Lux. Damit kann man selbst bei absoluter Dunkelheit mit eingeschaltetem Rücklicht und Rückfahrscheinwerfer ausreichend nach hinten sehen. Bei Tageslicht ist das Farbbild schon sehr gut, natürlich nicht in HD-Qualität. Durch das Weitwinkelobjektiv erscheint ein Auto, das an der Ampel 1m hinter einem steht, so, als ob es noch 4 oder 5m entfernt wäre. Eine Markierung auf dem Boden verschwindet beim Rückwärtsfahren erst aus dem Sichtbereich, wenn sie näher als 10 cm hinter dem Fahrzeug ist. Für das Einparken und Ankuppeln eines Anhängers ein perfekter Bildbereich.
Zunächst hatte ich eine Original BMW-Rückfahrkamera für 50 Euro bei ebay. Etwa 10 Monate habe ich versucht, zu dieser Kamera Schaltpläne und weitere Hinweise von BMW zu bekommen. Bei einem praktischen Selbstversuch habe ich dann feststellen müssen, dass die Original-Kamera so nicht funktioniert. Das Videosignal der Kamera wird nicht erkannt. Vermutlich ist zusätzlich noch das Original-Steuergerät (ca. 330 Euro) erforderlich. Verbindliche Auskünfte dazu konnte mir aber niemand geben.
Das Navi ist im Armaturenbrett „fest“ verbaut. Dazu habe ich die Klappbox ausgebaut und durch die Originalblende für das kleine Werks-Navi ersetzt. Als eigentliche Halterung für das Navi dient hinter dieser Blende ein Alublech, das ich mir in etlichen Stunden so zurecht gebogen habe. An diesem Alublech befindet sich die Original Garmin Aufnahme für das Navi. So kann das Navi innerhalb weniger Sekunden z.B. für Updates am Computer heraus genommen werden. Da die BMW-Blende ein zu breites Loch für den Werksmonitor hat, habe ich die beiden seitlichen Löcher mit zwei Plastikblenden (Reste von einem alten WLAN-Routergehäuse) verschlossen. Diese Blenden haben fast dieselbe Farbe wie die silbernen Leisten im Armaturenbrett. Ebenfalls im Armaturenbrett sind die Antennen für den Fernsehempfang per DVB-T (serienmässig im Garmin 1490tv) untergebracht.
Als Stromversorgung für das Navi habe ich das normale Anschlusskabel benutzt. Es liegt ebenfalls im Armaturenbrett und ist mit einem Kabel verbunden mit der Beleuchtung für das Handschuhfach. Das hat den Vorteil, dass sofort mit dem Öffnen durch die Fernbedienung am Schlüssel die Stromversorgung vorhanden ist und das Navi sich selbst einschaltet. Wenn ich dann 10 bis 20 Sekunden später ins Auto einsteige, ist das Navi bereits betriebsbereit. Die Stromversorgung der Handschuhfachbeleuchtung schaltet sich selbst erst ca. ½ Stunde nach Ausschalten der Zündung ab, so bleibt bei einem kurzen Stopp das Navi weiter eingeschaltet (beim Zigarettenanzünder ist der Strom sofort mit Abschalten der Zündung weg). Die Stromversorgung der Kamera ist eigentlich vorgesehen über den Anschluss am Rückfahrscheinwerfer. Ich habe mich aber entschieden, zusammen mit dem Videokabel ein zweites Kabel für die Stromversorgung der Kamera nach vorne bis zum Armaturenbrett zu legen. Beide Kabel habe ich übrigens nicht wie von anderen beschrieben durch den Fußraum, sondern oben unter dem Dach lang geführt. Sobald die Kamera mit Strom versorgt wird, schaltet das Garmin automatisch auf Kamerabetrieb um, bzw. beim Abschalten der Stromversorgung sofort wieder zurück in den normalen Navi-Modus. Zur Zeit muss noch ein versteckter kleiner Mikroschalter zur Stromversorgung der Kamera herhalten. Als Dauerlösung strebe ich die Schaltung über das Schaltzentrum Mittelkonsole an. Anbieten würde sich ein neues Schaltzentrum – die Schalter darin gibt es nicht einzeln – mit einem zusätzlichen Schalter z.B. für Parkdistancecontroll. Dieses Schaltzentrum (unten im Armaturenbrett vor dem Schalthebel) kostet allerdings etwa 200 Euro, unverhältnismässig viel nur für einen zusätzlichen Schalter. Beim Zerlegen des vorhanden Schaltzentrums habe ich aber festgestellt, dass sich darin eine Platine mit allen kompletten Schaltern befindet. Die Knöpfe der nicht belegten Schalter haben nur von hinten eine kleine Sperre, die aber einfach abgeschnitten werden kann. Mal sehen, ob ich nicht doch noch mein vorhandenes Schaltzentrum zum Schalten der Rückfahrkamera verwenden kann!? -
Bei einer USB-Steckdose (nicht 12Volt-Steckdose oder 12 Volt-Zigarrettenanzünder) muss aber daran gedacht werden, dass eine normale USB-Steckdose nur für Stromverbraucher mit max 500mAh geeignet ist. Da Navis aber im Stromverbrauch bei 1000 bis 1200 mAh liegen, muss ein entsprechend kräftiger Wandler von 12 auf 5 Volt benutzt werden!
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Eine USB-Steckdose in dem oberen Ablagefach wäre super, davon habe ich aber noch nichts gehört.
Relativ einfach wäre, das Kabel des Navi (12Volt Stecker für den Zigarettenanzünder auf USB zum Navi) versteckt anzubringen und nur das Ende mit dem USB-Stecker aus dem Ablagefach heraus zu führen. Dazu den 12 Volt Stecker hinter dem Armaturenbrett entweder unten am Zigarettenanzünder, oder an der Beleuchtung im Handschuhfach anschließen. Siehe dazu andere ältere Beiträge zu mobilem Navi.
Diese Arbeiten werden aber wohl kaum offiziell von einer BMW-Werkstatt ausgeführt. Eventuell mal einen Kfz-Elektriker fragen, ob der nach Feierabend den Anschluss erledigt. -
Ich habe die beiden Leseleuchten vorne im Dachhimmel durch LEDs ersetzt. Da die Platinen der LEDs aber nicht biegsam sind, strahlt das Licht senkrecht nach unten. Wenn anschließend die schwarzen Ringe wieder eingesetzt werden, wird fast die Hälfte der LED abgedeckt. Ohne die Ringe sieht das ganze aber nackt aus. Die normalen Glühlampen strahlen ja eigentlich etwas von der Mitte zur Seite, also nicht senkrecht nach unten.
Ist das bei euch auch so? Oder sind die Fassungen in kompletten Leuchten schräg angeordnet, dass die LEDs zur Seite leuchten können? -
Mein fest eingebautes mobiles Navi schaltet sich selbst über die Stromversorgung ein und aus. Also Einschalten mit Entriegeln des Autos per Fernbedienung oder Öffnen einer Tür. Das Navi schaltet sich selbst nach ziemlich genau 30 Minuten ab nach abgestellter Zündung.
Deshalb ist mein Navi immer eingeschaltet und bleibt auch nach dem Parken noch 30 Minuten eingeschaltet.
An den Ein- / Ausschalter des Navi käme ich auch noch sehr einfach heran. Die große Original BMW-Blende besteht aus einem weichen Kunststoff- / Gummigemisch. Diese Blende habe ich auch nur einfach "eingeklemmt". Man kann den sehr schmalen oberen Rahmen einfach mit dem Finger etwas abziehen, und dann den Ein- / Ausschalter des Navi betätigen. Eine andere Möglichkeit wäre, z.B. mit einem dünnen Holzspatel (wie beim Zahnarzt) zwischen Rahmen und Navi hindurch den Schalter treffen und so ausschalten.
Wer öfters das Navi während der Fahrt ausgeschaltet haben möchte, kann die Stromzufuhr einfach über einen separaten Schalter laufen lassen. Dafür würde sich z.B. ein Microschalter anbieten, der irgendwo im Armaturenbrett angebracht werden kann. Dann würde sich das Navi wegen fehlender Stromzufuhr nach ca. 1 bis 2 Minuten abschalten.Die Tag - Nacht Umschaltung funktioniert genau so wie vorher, als das Navi ca. 5cm weiter im Innenraum auf der Bodenplatte des Klappfachs angebracht war.
Mit dem GPS-Empfang gibt es auch keine Probleme. Das Armaturenbrett besteht aus einer Kunststoff- / Schaumschicht, die die GPS-Signale, zumindest wie ich es festgestellt habe, uneingeschränkt durch lassen. Das Reagieren auf Positionsänderungen habe ich zwar nicht mit der Stoppuhr gemessen, aber gefühlsmäßig hat sich da nichts verändert.