Hatte meine Z4 seinerzeit teflon-versiegeln lassen, sollte nach seinen Angaben auch mindestens 2 Jahre halten...
Vergiss es! Nach 3 Monaten war alles weg, und der Lack war stumpf wie vorher.
Weiß nicht, wie das bei Nano aussieht, aber wenn ich allein die Preise hier höre....
EUR 250,-
Okay, eine Wäsche kostet EUR 8,95 inklusive Radwäsche und Unterbodenwäsche, plus Heißwachs.
12x im Jahr sind wir bei gut EUR 100,-
So what???
Nano- Versiegelung
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http://www.motor-talk.de/forum/nanoversieglung-t2699079.html
Hier vertritt der User Lackfuzzi, offensichtlich vom Fach, eine interessante Meinung.
Seiner Meinung nach ist das nachträglich, also auf den Lack , unsinnig.
Hört sich logisch an was er von sich gibt.
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Moin,moin !!
Ja sehr aufschlussreich was der Lackfuzzi da von sich gibt, eigentlich auch logisch.... Wahrscheinlich ist es im Endeffekt nur Geldschneiderei , weill der Kunde wünscht sowas und die Industrie handelt um Geld zu verdienen. Und der Kunde ist so Doof und kauf das dann auch noch.... Vielleicht ist ja auch ein Teil Psychologie dabei... Ich habe was gemacht und es gefällt mir gut und sieht gut aus ..... -
Ich halte auch nichts von dem Nano-Hype!
Habe auch einen Bericht gesehen, da haben sie verschiedene Produkte untersuchen lassen und vergeblich irgendwelche Nano-Teilchen gesucht.
Das ist wie mit Bio, heute ist fast alles mit BIO ausgezeichnet, was für ein Wunder!Ich kaufe mir immer auf Messen oder bei Propagandisten "Formel 1". Das heißt bei jedem Vertreiber anders ist aber meiner Meinung nach immer das gleiche. Das ist sehe effektiv, entfernt gut den restlichen Schmutz nach der Autowäsche, Auftragen ist kinderleicht und abwischen wie wenn man staubwischt. Hält ca. 3 Monate (die behaupten mehr als ein halbes Jahr...stimmt aber nicht)
Die Typen stehen vor Einkaufspassagen und man erkennt sie daran, dass sie ständig ein Auto polieren und anschließend die Stelle mit Benzin übergießen und anzünden *gg*
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Also ich für meinen Teil nehme mir die Zeit meine Wagen 2 x im Jahr mit einem guten Wachs zu behandeln. Das kostet zwar Zeit und vor allem Schweiss, aber der Lack sieht hinterher top aus. Mein soeben verkaufter 330i, immerhin 5 Jahre alt, sah daher (beinahe) wie neu aus. Das ist mir eigentlich zwei Samstage im Jahr wert. Bei viel Waschanlageneinsatz empfehle ich einmal pro Jahr eine Bearbeitung mit einer "milden" Politur um die feinen, durch die Bürsten verursachten Striemen zu beseitigen. Nano-Versiegelung? Macht nur den Aufbereiter glücklich......
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Moinsen...
alles Ansichtssache. Wie schon früher beschrieben hatte ich vorher noch keine Erfahrung mit Nano-Versiegelung.
Kann nach inzwischen gut einem Jahr nur positiv berichten. Zwischendurch mal billigst Waschstraße: wie am ersten Tag!
Das Wichtigste: keine Anhaftungen, Verunreinigungen, Farbnebel, Mövenschiss etc. - alles weg - ohne Hochdruckvorwäsche.
Der Lack wird vor Kratzer weitestgehend geschützt - sehr lobenswert - hätte ich vorher nicht gedacht.
Im Kollegenkreis setzt sich diese Fahrzeugbehandlung bei uns hier durch.
O.K. - der Aufbereiter arbeitet hauptsächlich für die Importeure im Hafen,
welche z.B. die BMW´s aus USA nach good old germany überführen und die meisten Asiaten.Die große Halle steht voll mit Luxuskarossen aller Coleur - will damit nur sagen, dass der ausführende Aufbereiter
der entscheidende Faktor bei einer Nano-Versigelung ist. Übrigens: Die Kosten rechnen sich bei mir allemal.wefriexx
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Hallo an Alle!
Ich habe nun die Beiträge hier und (über den weiter oben angegebenen Link) im "Motortalk" gelesen.
"Lackfuzzi" be-schreibt dort durchaus schlüssig, warum eine nachträglich Versiegelung nicht wirklich sinnvoll sein kann.Da mein x1 nun bald ausgeliefert wird, habe ich meinen "Freundlichen" nach der Bestellung auch um Rat, bzw. ein Angebot für eine Versiegelung vor Auslieferung gebeten.
Diese liegt jetzt vor und beläuft sich doch auf eine erhebliche Summe. Angeboten ist eine Versiegelung für Außen und Innen !
Das war mir neu, dass man auch Ledersitze mit Nano versiegeln lassen kann/soll. Hat da jemand Ahnung?
Ich würde die Kosten eventuell nicht scheuen, wenn ich den Nutzen nachvollziehen kann.Bisher dachte ich mir, ich lasse das Sitzleder mit Lederpflege behandeln und gut ist (wie in einem anderen Thread beschrieben).
Würde mich wirklich sehr interessieren, was Ihr darüber denkt.
Liebe Grüße,
x1Neuling -
ich kann nur raten, den Lack einmal richtig aufzubereiten (zu lassen) und danach ein gutes Wachs aufzutragen. Vor erneuten Kratzern schützt weder Wachs noch Versiegelung - wie auch, ist ja keine Schutzschicht gegen mechanische Einwirkungen. Die Glätte des Lacks allein ist es die weniger Anhaftungen zulässt. Auf dem Gebiet wird viel Müll erzählt. Es gilt also, Kratzer zu vermeiden. Das fängt mit der Waschanlage/Waschbox an und geht weiter mit Fehlern bei der Handwäsche, Trocknung und Politurverarbeitung. Wer darüber mehr wissen will, wird in den einschlägigen Pflegeforen bestens bedient. Ich hab vor 2 Jahren damit angefangen und hätte nie für möglich gehalten, was für Ergebnisse sich erzielen lassen wenn man sich gute Kenntnisse und Produkte zulegt.
Jedem der dennoch Nano-Versiegelungen verarbeiten will sei geraten, dabei Handschuhe u Mundschutz zu tragen da diese Mikropartikel die Haut durchdringen u sich in der Lunge absetzen können. Was etwaige Gesundheitsrisiken angeht, ist die Forschung da noch nicht so weit.
Ich kann auch sehr empfehlen, die Felgen genauso aufzubereiten wie den Lack. Ich hol mir in den Wintermonaten immer meine Sommerfelgen rein und dann gehts los: waschen, kneten, mehrere Ploliergänge und zum Schluss wachsen. In der Folgesaison braucht man dann nur noch bei der Fahrzeugwäsche drüberzuwischen und gut ist es. -
Ich gebe Fliegenfranz recht und mach das seit Jahren genau so. Ich habe auch schon alles ausprobiert und bin letztendlich bei hochwertigen Polituren und Carnaubawachsen von amerikanischen Herstellern gelandet. Da kostet dann eine komplette Lackpflegeserie so um die 100 € inkl. Microfasertüchern, Pads etc. und hält ewig. Das Ergebnis ist immer optimal im Hinblick auf Standfestigkeit und Abperleffekt.
Übrigens werden diese Produkte auch von professionellen Aufbereitern benutzt, beispielsweise zur Vorbereitung von PKW für die IAA oder für Autokataloge.
Nano ist mit Sicherheit auch ein Marketingzugpferd wenn man bedenkt, wo überall Nano drin sein soll. Nano, Teflon etc. machen auch nur das was Wachs bewirkt, es verschließt kleinste Poren und Unebenheiten im Lack und verhindert das Anhaften von Wasser. Und Feuerzeugbenzin könnt Ihr auf jeder Haube anzünden, ob mit oder ohne Nano, dass verpufft halt einfach.
Das Wefriexx so begeistert ist, hat sicherlich auch was mit der dankbaren Farbe des Lacks zu tun. Bei schwarz, möglicherweise noch uni, sähe das alles ganz anders aus.
Gruß Sonnenparker
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Hallo zusammen,
habe erst einen ausführlichen Test über verschiedne Nano-Produkte gesehen unter anderem auch Lackpolituren bzw. Lackpfelgemittel. In denen wurden überhaupt keine Nanopartikel gefunden. Also keine Angst, nicht überall wo Nano draufsteht ist auch Nano drin, sogar eher sehr selten. Das ist ein guter Marketing-Gag mehr nicht.
Übrigens ist es auch nicht richtig, dass nur ein besonders glatter Lack leicht zu reinigen ist bzw. nicht so verschmutzt sondern genau das Gegenteil ist der Fall. Allerdings möchte wohl kaum jemand einen Lack der zwar schön sauber bleibt, aber ausschaut wie das Blatt einer Lotus-Blume...grins
Wachs ist immer noch ein Top-Schutz, aber auch die Mittel die von Propagandisten angeboten werden - unter 1000 Bezeichnungen- meins heißt "Formel 1" (kennt ja wohl jeder..die zünden Benzin an über dem polierten Stück Lack und klopfen mit nem Ring draufrum um zu zeigen wie sehr das Produkt den Lack schützt) sind sehr gut. Halten nur nicht solange wie versprochen, aber dafür ist die Anwendung recht einfach. Mache ich seit Jahren am Motorrad und meinen Autos so und es hält ca. 3 Monate.
Also wer viel Kraft und Lust hat nimmt am besten Wachs und macht das ca. 2 x im Jahr. Wer hingegen lieber einfach und leicht arbeitet nimmt so ein Pflegemittel -das auch sehr gut reinigt- und macht es ca. 3-4 mal im Jahr.
Und wer genug Geld hat und keine Lust es selbst zu machen, lässt es beim Aufbereiter durchführen.