Hier lesen:
https://www.zeit.de/2018/14/be…ftverschmutzung-feinstaub
oder auch hier:
https://www.solarify.eu/2018/0…einstaub-diesel-mehr-nox/
Danke Fahrzeughersteller und Politiker für die verarsche.
Hier lesen:
https://www.zeit.de/2018/14/be…ftverschmutzung-feinstaub
oder auch hier:
https://www.solarify.eu/2018/0…einstaub-diesel-mehr-nox/
Danke Fahrzeughersteller und Politiker für die verarsche.
Das ist alles etwas vereinfacht. Die Messungen an einigen Beispielautos unter bestimmten Bedingungen sind nicht zu verallgemeinern. Der ADAC hat Benzin-PKW selbst ohne OPF mit weniger Partikeln gemessen als Diesel mit DPF (z.B. Audi A4 3.0TDI mit 8x10^11 und BMW 320i 5x10^11 Partikel). Das sieht aber z.B. unter Vollast oder bei minus 20 Grad sicher wieder ganz anders aus. Im Mottel liegen Benziner aber ca. 5x höher als Diesel. Daher kommen mit Euro 6dtemp auch OPF. Wer jetzt einen Benziner mit Euro 6c kauft ist selber Schuld.
Fakt ist jedoch, dass der Umwelthysterie auf mittlere Sicht kein einziger Verbrenner (als Hubkolbenmotor) sauber genug sein wird. Langfristig auch kein E-Auto. Es geht nicht um die Luft - es geht um den motorisierten Individualverkehr auf 4(!) Rädern. Der muss weg. Im Kern ist das kein ökologisches sondern ein sozialistisches Projekt. Das sieht man auch daran, dass die Autogegner richtig Schaum vor dem Mund haben, wenn das SUV und die Marken Audi, BMW und Mercedes denunziert werden. Es geht um die vermeintlichen "Reichen"autos. Niemand redet von Kia, Opel, Ford oder PSA, als ob deren Autos irgendwie sauberer wären.
Daher ist es auch absolut unsinnig jetzt einen funktionierenden Diesel der Euro 5 oder sogar Euro 4 wegzugeben. Kaum hat man den Benziner wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Man darf schliesslich nicht vergessen, dass ca. 2003 zur Zeit der DPF Einführung (und entsprechender Feinstaubhysterie) die Feinstäube aus den Benzin-PKW als völlig irrelevant, weil extrem niedrig angesehen wurden (ein Diesel ohne DPF stösst etwa 100x - 1000x mehr aus). Nachdem dann der DPF durchgesetzt wurde, stellte man fest, dass der vorher völlig unproblematische Feinstaubausstoss der Benziner und das vorher völlig irrelevante NOx beim Diesel ein Problem ist.
Es ist schlichtweg Politik, dass nur das Auto als Quelle allen Übels angegriffen wird. Die Landwirtschaft ist eine enorme Feinstaub- und Ammoniakquelle, die zu enormen Lugenschäden führt (also nicht erst ein Problem bei geschädigter Lunge ist wie NOx). Die höchsten Konzentrationen Feinstaub in Stuttgart sind im Tiefbahnhof gemessen worden. Man stellt nur dort keine Messstationen auf. Nebenbei - in Luftkurorten ist der Grenzwert für NOx 24 Mikrogramm. Ich bin gespannt wann dieser Wert für die Stuttarter Innenstadt gefordert wird.
Amen